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Domdechant und Bischöfl. Geifl. Kathe zu Speyer, Ritter des L. bayer. St. Michaelordens.

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CP 78.5

Harvard College Library

May 9, 1921

Treat fund

Tenenda est nobis christiana Religio, et ejus Ecclesiae communicatio quae Catholica est, et Catholica nominatur, non solum a suis, verum etiam ab omnibus inimicis.

S. AUG. DE VERA RELIG. CAP. VII.

Inhalt des drei und siebenzigsten Bandes.

Seite.

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3. Ausführliche Katechese über die gesammte christkatho-
lische Glaubens-, Sitten- und Tugendmittellehre
4. Handbuch zu dem großen Katechismus aus den besten
Religionsbüchern. Von Dr. Tomek

5. Die Religionswanderungen des Hrn. Thomas Moore.
Beleuchtet von einigen seiner Landsleuten. Uebersezt
von Dr. Augusti

6. 1. Gott ist die Liebe! Ein vollständiges Gebet- und Er-
bauungsbuch für gebildete kathol. Christen. Von Siegl;

2. Christlicher Seelenschaß auserlesener Gebete. Für das

kathol. Volk. Von Zirnkilton.

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7. Der Aufruhr gegen Gott. Oder: die Sünde der Hoffart
und ihre zerstörenden Wirkungen in der Menschheit ic.
8. Die Licht und Schattenseite des Menschen, oder eine
Reihe von Erzählungen, Bildern und Geschichten.

9. Die heilsamsten Lehren aus dem Munde der Heiligen

eines jeden Tages im Jahre. Von Buchfelner `. 314

10. Die öffentliche Gottesverehrung oder die Tagzeiten
eines kathol. Christen.

815

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I.

Wie sind die Menschen zur Er
kenntniß Gottes gelangt.

I. Zustand der Menschheit.

Es ist das Ungereimteste, was ersonnen werden kann, wenn, wie es einer im gemeinsten Materialismus befangenen Philosophie begegnete, die Behauptung aufgestellt wird: Der Mensch, was er ist, sey durch sich selbst es geworden; die Menschheit im Verlaufe von Jahrtausenden sey durch sich und den Einfluß äußerer Dinge, d. i. der Natur zu ihrer dermaligen Stufe der Kultur, zu jenem Schaße der Erkenntniß, der Fähigkeiten und Künste, der Regeln und Sitten, der bürgerlichen Verfassungen und der Religion selbst mit allen ihren Instituten gelangt.

Weil in den Wäldern Amerikas, am Nord- und Südpole, in den heißen Sandsteppen Afrikas, und auf den großen und kleinen Inseln der Südsee und des stillen Mees res, welche die Nacht der Unwissenheit bedeckt, und denen kein Strahl höherer Offenbarung leuchtet, Menschen wohnen, die nur ihrer äußern Gestalt und ihres eigenthümli chen Baues wegen diesen Namen führen, indessen aber mit den fie umgebenden Thieren beinahe auf gleicher Linie stehen, sey zu schließen, daß auf dem ganzen Erdenrunde solcher Zustand der allgemeine gewesen; und nur durch günstigere Verhältnisse, durch den mildern Einfluß des Klimas, oder durch den Kampf mit verschiedenen Unfällen, Katholik. Jahrg. XIX. Sft. VII.

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