Che non m'aveffe dal furor marino Ariosto. Lafciato tor di riveder Zerbino. 19. Come ch' io aveffi fopra il legno vefti 20. Quivi il crudo tiranno Amor, CHE fempre E fempre guarda, come involva, e ftempre Mutò con trifte, e difonefte tempre Mio conforto in dolor, mio bene in male; 21. O che m'aveffe in mar bramata ancora, Nè foffe stato a dimoftrarlo ardito; 22. Quell' era uomo di Scozia, Almonio detto, Che moftrava a Zerbin portar gran fede, Da Corebo, che gentli era, e cortefe, 26. Odo 26. Odorico, che maftro era di guerra, 27. Ma tutto indarno, che fermata, e certa 28. Poi che gittar mi vidi i preghi in vano, 29. Non fo, le foffe cafo, o li miei gridi, Ariosto. Come Ariosto. Come la vede il Bifcaglio venire, Ma perchè, fe mi ferban, com' io fono, Fortinguerra. Nicolo Fortinguerra, ein Rdmer, geb. 1674, geft. 1735, schrieb ein sehr wißiges und geiftvolles Rittergedicht, Il Ricciardetto, in dreissig Gesängen, welches unter dem verdeckten Namen des Verfaffers (Carteromaco), gedruckt wurde. Die Manier ist zwar arioßtisch, aber doch auch sehr original, besonders in den epigrammatischen Wendungen, die fast überall am Schluß der Stanzen vorkommen. Rics ciardetto ist gleichfalls einer von den Rittern Karls des Groffen, der den Sohn eines afrikanischen und sarazenischen Königes, Scricca, erschlagen hat. Despina, des Erschlas genen Schwester, reizt ihren Vater zur Rache und zum Kriege auf, an welchem sie selbst persönlichen Antheil nimmt. Zwischen ihr und dem Ricciardetto entsteht alls måblig eine gegenseitige Liebe. Endlich wird der lehtre Karls Nachfolger, Scricca ein Christ, und Despina die Gemahlin Ricciardetto. Diesen Stof hat die reiche und fehr blühende Einbildungskraft des Dichters mit mancherlei wundervollen Nebenhandlungen zu verflechten, gewußt. Die aus dem Pulci und Ariost schon bekannten Mitter, den Ros land, Rinaldo, Astolfo und Olivieri, findet man auch hier wieder; und sehr original ist der Charakter des Ferrau', eines Kriegers und wollüftigen Mönchs. Man vergl. Hrn. heinfe's Briefe über dieß Gedicht im Teutschen Merkur vom J. 1775, Viertelj. II. S. 15. IV. S. 33. 242. Der dort befindliche Auszug sowohl, als die deutsche Ueberseßung in Versen vom Hrn. Prof. Schmitt in Liegniß, find unvollens Det geblieben. Hier ist Filomene's Geschichte, womit der fünfte Gesang anhebt. RICCIARDETTO, Canto V. St. I-50. Sortinguerra. I. Non fi può ritrovar al mio parere € 2 E fia |