Aufklärung und Humanität: kritische Schriften und BriefeReclam, 1963 - 663 Seiten |
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Seite 382
... Mitleid zu erregen . Nein ; son- dern er verwirft sie deswegen , weil sie , wie er sagt , weder Mitleid noch Furcht zuwege bringen , und gibt uns da- durch zu erkennen , daß sie ihm deswegen nicht gefal- len , weil ihnen sowohl das eine ...
... Mitleid zu erregen . Nein ; son- dern er verwirft sie deswegen , weil sie , wie er sagt , weder Mitleid noch Furcht zuwege bringen , und gibt uns da- durch zu erkennen , daß sie ihm deswegen nicht gefal- len , weil ihnen sowohl das eine ...
Seite 384
... Mitleid nennen . Jedoch auch so nach glaube ich nicht , die Sache des Aristoteles notwendig aufgeben zu müssen . Denn wenn wir auch schon , ohne Furcht für uns selbst , Mitleid für andere empfinden können : so ist es doch unstreitig ...
... Mitleid nennen . Jedoch auch so nach glaube ich nicht , die Sache des Aristoteles notwendig aufgeben zu müssen . Denn wenn wir auch schon , ohne Furcht für uns selbst , Mitleid für andere empfinden können : so ist es doch unstreitig ...
Seite 399
... Mitleid , ohne Furcht ; ein andermal Furcht , ohne Mitleid . Denn wo blieb ' ich , ich , der große Corneille , sonst mit mei- nem Rodrigue und meiner Chimène ? Die guten Kinder erwecken Mitleid ; und sehr großes Mitleid : aber Furcht ...
... Mitleid , ohne Furcht ; ein andermal Furcht , ohne Mitleid . Denn wo blieb ' ich , ich , der große Corneille , sonst mit mei- nem Rodrigue und meiner Chimène ? Die guten Kinder erwecken Mitleid ; und sehr großes Mitleid : aber Furcht ...
Inhalt
Briefes | 154 |
Hamburgische Dramaturgie | 317 |
BRIEFE | 451 |
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Aeneas alten Aristoteles Athenodorus Augen Augenblick Ausdruck beiden besonders Bewunderung bloß Brief Buch Bühne Caylus Chabrias Charakter chen Corneille dern Dichter Didaskalien Diderot Dinge dramatischen eben einander einzige Empfindungen ersten Essex finden Franzosen Freund Furcht ganze Gegenstände Geist Gemälde Genie Geschichte Geschmack Gesicht gewiß glauben gleich Gott Griechen griechischen großen halten Hand Handlung Häßlichkeit heißt Helden Herr Winckelmann Homer Ilias itzt könnte Körper Kunst Kunstrichter lächerlich Laokoon lassen läßt Leidenschaften Lessing lich Liebe ließ machen macht Maler Malerei Mann menheit Menschen Mitleid muß müssen mußte Nachahmung Natur Ovid Personen Phidias Philanthropie Philoktet Plinius Poesie poetische sagen sagt Schauspieler scheinet schen Schild Schmerz Schönheit Schrecken sehen Sohn soll sollte Sophokles Stück Teil Terenz Theater tragischen Tragödie Trauerspiel Trojaner Übersetzung Umstände Unglück unsere Ursache Vater Verfasser verschiedene verstanden viel Virgil vollkommen Voltaire wahr weiß wenig wenigstens Werke wieder wirklich Wirkung wohl wollen wollte Worte Zeus Züge δὲ καὶ