Aufklärung und Humanität: kritische Schriften und BriefeReclam, 1963 - 663 Seiten |
Im Buch
Ergebnisse 1-3 von 51
Seite 203
... Nachahmung , oder sie haben beide einerlei Ge- genstände der Nachahmung , und der eine entlehnet von dem andern die Art und Weise , es nachzuahmen . Wenn Virgil das Schild des Aeneas beschreibet , so ahmet er dem Künstler , welcher ...
... Nachahmung , oder sie haben beide einerlei Ge- genstände der Nachahmung , und der eine entlehnet von dem andern die Art und Weise , es nachzuahmen . Wenn Virgil das Schild des Aeneas beschreibet , so ahmet er dem Künstler , welcher ...
Seite 285
... Nachahmung noch so sehr ver- rät ? Ihre Unlust entsprang nicht aus der Vorrausset- zung , daß das Übel wirklich sei , sondern aus der blo- Ben Vorstellung desselben , und diese ist wirklich da . Die Empfindungen des Ekels sind also ...
... Nachahmung noch so sehr ver- rät ? Ihre Unlust entsprang nicht aus der Vorrausset- zung , daß das Übel wirklich sei , sondern aus der blo- Ben Vorstellung desselben , und diese ist wirklich da . Die Empfindungen des Ekels sind also ...
Seite 286
... Nachahmung gefallen können . Diese Beispiele sind reißende Tiere und Leichname . Reißende Tiere erregen Schrecken , wenn sie auch nicht häßlich sind ; und dieses Schrecken , nicht ihre Häßlich- keit , ist es , was durch die Nachahmung ...
... Nachahmung gefallen können . Diese Beispiele sind reißende Tiere und Leichname . Reißende Tiere erregen Schrecken , wenn sie auch nicht häßlich sind ; und dieses Schrecken , nicht ihre Häßlich- keit , ist es , was durch die Nachahmung ...
Inhalt
Briefes | 154 |
Hamburgische Dramaturgie | 317 |
BRIEFE | 451 |
5 weitere Abschnitte werden nicht angezeigt.
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Aeneas alten Aristoteles Athenodorus Augen Augenblick Ausdruck beiden besonders Bewunderung bloß Brief Buch Bühne Caylus Chabrias Charakter chen Corneille dern Dichter Didaskalien Diderot Dinge dramatischen eben einander einzige Empfindungen ersten Essex finden Franzosen Freund Furcht ganze Gegenstände Geist Gemälde Genie Geschichte Geschmack Gesicht gewiß glauben gleich Gott Griechen griechischen großen halten Hand Handlung Häßlichkeit heißt Helden Herr Winckelmann Homer Ilias itzt könnte Körper Kunst Kunstrichter lächerlich Laokoon lassen läßt Leidenschaften Lessing lich Liebe ließ machen macht Maler Malerei Mann menheit Menschen Mitleid muß müssen mußte Nachahmung Natur Ovid Personen Phidias Philanthropie Philoktet Plinius Poesie poetische sagen sagt Schauspieler scheinet schen Schild Schmerz Schönheit Schrecken sehen Sohn soll sollte Sophokles Stück Teil Terenz Theater tragischen Tragödie Trauerspiel Trojaner Übersetzung Umstände Unglück unsere Ursache Vater Verfasser verschiedene verstanden viel Virgil vollkommen Voltaire wahr weiß wenig wenigstens Werke wieder wirklich Wirkung wohl wollen wollte Worte Zeus Züge δὲ καὶ