Beispielsammlung zur Theorie und Literatur der Schönen Wissenschaften: Bd. Dramatishce DichtunsartenFriedrich Nicolai, 1793 |
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... Beifall gewins nenden Mimen , Pantomimen , und andern minder regels mäßigen Schauspielarten , verdrängt zu seyn . Die Anzahl der römischen Komiter , deren Andenken sich , wo nicht in einigen Fragmenten , doch wenigstens durch Anführung ...
... Beifall gewins nenden Mimen , Pantomimen , und andern minder regels mäßigen Schauspielarten , verdrängt zu seyn . Die Anzahl der römischen Komiter , deren Andenken sich , wo nicht in einigen Fragmenten , doch wenigstens durch Anführung ...
Seite 103
... Beifall des großen Haufens , dem dieß eine ganz neue Gattung war , ungetheilt auf sich , und die theatralischen Vorstellungen dies ser Stücke zu ziehen , denen das viele Maschinenspiel , die geschickte Borstellung der Sacchischen ...
... Beifall des großen Haufens , dem dieß eine ganz neue Gattung war , ungetheilt auf sich , und die theatralischen Vorstellungen dies ser Stücke zu ziehen , denen das viele Maschinenspiel , die geschickte Borstellung der Sacchischen ...
Seite 112
... Beifall erworben , Großer ist das rin das Verdienst der Ausführung , als der Erfindung ; denn diese ist gemeiniglich wenig neu und sinnreich . Meistentheils haben auch die Charaktere der Personen etwas Flaches und Alltägliches , und die ...
... Beifall erworben , Großer ist das rin das Verdienst der Ausführung , als der Erfindung ; denn diese ist gemeiniglich wenig neu und sinnreich . Meistentheils haben auch die Charaktere der Personen etwas Flaches und Alltägliches , und die ...
Seite 125
... Beifall , den seine Stücke in einigen Städten Italiens fanden , machte ihn zu einem sehr fleissigen , aber auch sehr zuversichtlichen Schriftsteller , der die Bühne und die Schauspieler seiner Nation völlig umzubilden Willens war . Zu ...
... Beifall , den seine Stücke in einigen Städten Italiens fanden , machte ihn zu einem sehr fleissigen , aber auch sehr zuversichtlichen Schriftsteller , der die Bühne und die Schauspieler seiner Nation völlig umzubilden Willens war . Zu ...
Seite 139
... Beifall des großen Haufens zu erhaschen , und sucht daher den Hang desselben zum Abens theuerlichen und Wunderbaren dadurch zu befriedigen , daß man das Auge , so viel möglich , zu beschäftigen sucht , überall Possen und Schwänke ...
... Beifall des großen Haufens zu erhaschen , und sucht daher den Hang desselben zum Abens theuerlichen und Wunderbaren dadurch zu befriedigen , daß man das Auge , so viel möglich , zu beschäftigen sucht , überall Possen und Schwänke ...
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Häufige Begriffe und Wortgruppen
Admet Aeschylus Agenor Beifall bien bloß Brenno Bühne C'eft C'eſt ch'io Charakter Charles Chor coeur Corb courroux dear death deutschen Dialog Dichter dieſes dieß dramatischen ersten eſt Euripides fait fans father fhall find friend fuis Fulg Gattung gewiß giebt give glücklich Götter großen Hand heart Heav'n hernach Herz indeß iſt j'ai Jahre Jonson know komischen l'Amour Lady Laß Lelio leßtern lich life look love Lustspiele Madame Mais make Manley Medea Monfieur muß muſt never Oakly Odoardo Oper Padre Plautus point queſta Scene Schauspiele ſehr ſein ſeiner ſelbſt seyn ſhall ſich ſie ſind Sohn Sophokles Stücke take Terenz Theater thee Theil theſe think Thomas Corneille thou tout tragischen Trauerspiele trop tutto unsers Vater Vent verschiedne viel vorzüglich vous weiß wieder wohl your ΗΛ καὶ ΟΡ
Beliebte Passagen
Seite 318 - Wir sind noch immer die geschwornen Nachahmer alles Ausländischen, besonders noch immer die untertänigen Bewunderer der nie genug bewunderten Franzosen; alles, was uns von jenseit dem Rheine kömmt, ist schön, reizend, allerliebst, göttlich; lieber verleugnen wir Gesicht und Gehör, als daß wir es anders finden sollten...
Seite 445 - Es ist wahr, alles atmet bei ihm Heroismus; aber auch das, was keines fähig sein sollte, und wirklich auch keines fähig ist : das Laster. Den Ungeheuern, den Gigantischen hätte man ihn nennen sollen; aber nicht den Großen. Denn nichts ist groß, was nicht wahr ist.
Seite 602 - Sie es zusammen! — Des Morgens sprach der Prinz Ihre Tochter in der Messe; des Nachmittags hat er sie auf seinem Lust — Lustschlosse.
Seite 600 - Und glauben Sie, glauben Sie mir: wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren. ODOARDO: Was soll ich denken? ORSINA: Daß Sie mich also ja nicht verachten! - Denn auch Sie haben Verstand, guter Alter; auch Sie. - Ich seh es an dieser entschlossenen, ehrwürdigen Miene.
Seite 342 - JUST. Ganz gewiß! - Sie wollten sich ohne Bedienten behelfen? Sie vergessen Ihrer Blessuren, und daß Sie nur eines Armes mächtig sind.
Seite 318 - ... anders finden sollten ; lieber wollen wir Plumpheit für Ungezwungenheit, Frechheit für Grazie, Grimasse für Ausdruck, ein Geklingle von Reimen für Poesie, Geheule für Musik uns einreden lassen, als im geringsten an der Superiorität zweifeln, welche dieses liebenswürdige Volk, dieses erste Volk in der Welt, wie es sich selbst sehr bescheiden zu nennen pflegt, in allem, was gut und schön und erhaben und anständig ist, von dem gerechten Schicksale zu seinem Anteile erhalten hat.
Seite 619 - Und dabei immer ums dritte Wort von Tugend zu schwatzen - ich glaube, wenn du nun am Ziel deiner Wünsche bist und deinen Vater auf der Bahre siehst, so wirst du, anstatt nach getaner Arbeit zu rasten, noch die Leichenträger unterrichten, was Tugend sei, oder was sie nicht sei JULIUS.
Seite 611 - Arme, eins nach dem ändern, mit Ruhezeiten, daß der Zeitvertreib nicht zu kurz dauerte; ganz zuletzt zerstieße man mir, nicht aus Mitleid! das wunde Herz, bis ich in meinem Blute erläge, das mit viel Schweiß herabränne, aber nicht mit Tränen! Wie könnt ich weinen?
Seite 613 - Räume, und atmete schwerer: wo ich aber war, könnt ich nicht erkennen. Lange vernahm ich nur ein undeutliches Geräusch in meinen Ohren: zuletzt eine Stimme. O diese Stimme! Noch zittre ich. Sie hatte mich versteinert, daß ich den Gebrauch meiner Sinne verlor, bis ich, wie im Traume Gaddo reden...
Seite 580 - Furcht erwecken; Uns zu besiegen stark, zu schwach uns zu erschrecken. Und den Ariovist hat nie sein Drohn gebeugt, Daß er vor Cäsars Macht mit Schmeicheln sich geneigt. Umsonst hieß dieser ihn nur näher zu ihm kommen; Was itzund Varus hört, hat Cäsar auch vernommen. Nein! sprach Ariovist, wollt ich den Cäsar sehn, So war ich nicht zu stolz, und wollte zu ihm gehn.