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einem Worte darauf anspielte, welches bis auf den Addison ein Räthsel für alle Ausleger gewesen. Mich dünkt selbst, daß ich die Stelle des Ovids, wo der ermattete Cephalus den kühlenden Lüften ruft:

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Meque juves, intresque sinus, gratissima, nostros! und seine Procris diese Aura für den Namen einer Nebenbuhlerin hält,

durchschreiten zu laßen. Sie muß ihren Weg auf einer Wolke nehmen, (Tableaux tirés de I'lliade p. 91.) wie er sie ein andermal auf einen Wagen sezt, (p. 131.) obgleich der Dichter das Gegentheil von ihr sagt. Wie kann es auch wohl anders seyn? Ob uns schon der Dichter die Göttin ebenfalls unter einer menschlichen Figur denken läßt, so hat er doch alle Begriffe eines groben und schweren Stoffes davon entfernet, und ihren menschenähnlichen Körper mit einer Kraft belebt, die ihn von den Gefeßen unserer Bewegung ausnimt. Wodurch aber könnte die Mahlereh die körperliche Figur einer Gottheit von der körperlichen Figur eines Menschen so vorzüglich unterscheiden, daß unser Auge nicht beleidiget würde, wenn es bey der einen ganz andere Regeln der Bewegung, der Schwere, des Gleichgewichts beobachtet fände, als bey der andern? Wodurch anders als durch verabredete Zeichen? In der That sind ein Paar Flügel, eine Wolke auch nichts anders, als dergleichen Zeichen. Doch von diesem ein mehreres an einem andern Orte. Hier ist es genug, von den Vertheidigern der Addisonschen Meinung zu verlangen, mir eine andere ähnliche Figur auf alten Denkmälern zu zeigen, die so frey und bloß in der Luft hange. Sollte dieser Mars die einzige in ihrer Art seyn? Und warum? Hatte vielleicht die Tradition einen Umstand überliefert, der ein dergleichen Schweben in diesem Falle nothwendig macht? Beym Ovid (Fast. lib. 1.) läßt sich nicht die geringste Spur davon entdecken. Vielmehr kann man zeigen, daß es keinen solchen Umstand könne gegeben haben. Denn es finden sich andere alte Kunstwerke, welche die nehmliche Geschichte vorstellen, und wo Mais offenbar nicht schwebet, sondern gehet. Man betrachte das Basrelief beym Montfaucon, (Suppl. T. I. p. 183.) das sich, wenn ich nicht irre, zu Rom in dem Pallaste der Mellini befindet. Die schlafende Rhea liegt unter einem Baume, und Mars nähert sich ihr mit leisen Schritten, und mit der bedeutenden Zurückstreckung der rechten Hand, mit der wir denen hinter uns, - entweder zurückzubleiben, oder sachte zu folgen, befehlen. Es ist vollkommen die nehmliche Stellung in der er auf der Münze erscheinet, nur daß er hier die Lanze in der rechten und dort in der linken Hand führet. Man findet öftrer berühmte Statuen und Basreliefe auf alten Münzen copiret, als daß es auch nicht hier könnte geschehen sehn, wo der Stempelschneider den Ausdruck der zurückgewandten rechten Hand vielleicht nicht fühlte, und sie daher beßer mit der Lanze füllen zu können glaubte. = Alles dieses nun zusammen genommen, wie viel Wahrscheinlichkeit bleibet dem Addison noch übrig? Schwerlich mehr, als so viel deren die bloße Möglichkeit hat. Doch woher eine beßere Erklärung, wenn diese nichts taugt? Es kann seyn, daß sich schon eine beßere unter den vom Addison verworffenen Erklärungen findet. Findet sich aber auch keine, was mehr? Die Stelle des Dichters ist verdorben; sie mag es bleiben. Und sie wird es bleiben, wenn man auch noch zwanzig neue Vermuthungen darüber auskramen wollte. Dergleichen könnte, z. E. diese seyn, daß pendentis in seiner figürlichen Bedeutung genommen werden müße, nach welcher es so viel als ungewiß, unentschloßen, unentschieden, heißet. Mars pendens wäre alsdenn so viel als Mars incertus ober Mars communis. Dii communes sunt, sagt Servius, (ad v. 148. lib. XII. Aeneid.) Mars, Bellona, Victoria, quia hi in bello utrique parte favere possunt. Und die ganze Zeile,

Pendentisque Dei (effigiem) perituro ostenderet hosti,

würde diesen Sinn haben, daß der alte römische Soldat das Bildniß des gemeinschaftlichen Gottes seinem demohngeachtet hald unterliegenden Feinde unter die Augen zu tragen gewohnt gewesen sey. Ein sehr feiner Zug, der die Siege der alten Römer mehr zur Wirkung ihrer eignen Tapferkeit, als zur Frucht des parthehischen Behstandes ihres Stammvaters macht. Dem ohngeachtet: non liquet.

daß ich, sage ich, diese Stelle natürlicher finde, wenn ich aus den Kunstwerken der Alten ersehe, daß sie wirklich die sanften Lüfte personifiret, und eine Art weiblicher Sylphen, unter dem Namen Aurae, verehret haben. d Ich gebe es zu, daß wenn Juvenal einen vornehmen Taugenichts mit einer Hermessäule vergleicht, man das Aehnliche in dieser Vergleichung schwerlich finden dürfte, ohne eine solche Säule zu sehen, ohne zu wissen; daß es ein schlechter Pfeiler ist, der blos das Haupt, höchstens mit dem Rumpfe, des Gottes trägt, und weil wir weder Hände noch Füße daran erblicken, den Begriff der Unthätigkeit erwecket. e

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d) „Ehe ich, sagt Spence (Polymetis Dialogue XIII. p. 208.) mit diesen Aurae, Luftnymphen bekannt ward, wußte ich mich in die Geschichte von Cephalus und Procris, beym „Ovid, gar nicht zu finden. Ich konnte auf keine Weise begreifen, wie Cephalus durch seine „Ausruffung, Aura venias, ste mochte auch in einem noch so zärtlichen schmachtenden Tone „erschollen seyn, jemanden auf den Argwohn bringen können, daß er seiner Procris untreu sey. „Da ich gewohnt war, unter dem Worte Aura, nichts als die Luft überhaupt, oder einen „sanften Wind insbesondere, zu verstehen, so kam mir die Eifersucht der Procris noch weit ,,ungegründeter vor, als auch die aller ausschweifendste gemeiniglich zu seyn pflegt. Als ich „aber einmal gefunden hatte, daß Aura eben sowohl ein schönes junges Mädchen, als die Luft „bedeuten könnte, so bekam die Sache ein ganz andres Ansehen, und die Geschichte dünkte mich „eine ziemlich vernünftige Wendung zu bekommen." Ich will den Beyfall, den ich dieser Entdeckung, mit der sich Spence so sehr schmeichelt, in dem Terte ertheile, in der Note nicht wieder zurücknehmen. Ich kann aber doch nicht unangemerkt lassen, daß auch ohne sie die Stelle des Dichters ganz natürlich und begreiflich ist. Man darf nehmlich nur wissen, daß Aura bey den Alten ein ganz gewöhnlicher Name für Frauenzimmer war. So heißt z. E. beym Nonnus (Dionys. lib. XLVIII.) die Nymphe aus dem Gefolge der Diana, die, weil sie sich einer männlichern Schönheit rühmte, als selbst der Göttin ihre war, zur Strafe für ihre Vermeßenheit, schlafend den Umarmungen des Bacchus Preis gegeben ward.

e) Iuvenalis Saty. VIII. v. 52-55.

At tu

Nil nisi Cecropides; truncoque simillimus Hermae;
Nullo quippe alio vincis discrimine, quam quod

Illi marmoreum caput est, tua vivit imago.

Wenn Shence die griechischen Schriftsteller mit in seinen Plan gezogen gehabt hätte, so würde ihm vielleicht, vielleicht aber auch nicht, eine alte Aesopische Fabel beygefallen seyn, die aus der Bildung einer solchen Hermessäule ein noch weit schöneres, und zu ihrem Verständnisse weit unentbehrlicheres Licht erhält, als diese Stelle des Juvenals. „Merkur, erzehlet Aesopus, „wollte gern erfahren, in welchem Ansehen er bey den Menschen stünde. Er verbarg seine „Gottheit, und kam zu einem Bildhauer. Hier erblickte er die Statue des Jupiters", "und fragte „den Künstler, wie theuer er sie halte? Eine Drachme: war die Antwort. Merkur lächelte: „und diese Juno? fragte er weiter. Ohngefehr eben so viel. Indem ward er sein eigenes Bild „gewahr, und dachte bey sich selbst: ich bin der Bothe der Götter; von mir kömmt aller Ge„winn; mich müßen die Menschen nothwendig weit höher schäßen. Aber hier dieser Gott? „Er wies auf sein Bild.) Wie theuer möchte wohl der seyn? Dieser? antwortete der Künstler. „, wenn ihr mir jene beyde abkauft, so sollt ihr diesen oben drein haben." Merkur war abgeführt. Allein der Bildhauer kannte ihn nicht, und konnte also auch nicht die Absicht haben, seine Eigenliebe zu kränken, sondern es mußte in der Beschaffenheit der Statuen selbst gegründet seyn, warum er die Testere so geringschäßig hielt, daß er sie zur Zugabe bestimmte. Die ge, ringere Würde des Gottes, welchen sie vorstellte, konnte dabey nichts thun, denn der Künstler

Erläuterungen von dieser Art sind nicht zu verachten, wenn sie auch schon weder allezeit nothwendig, noch allezeit hinlänglich seyn sollten. Der Dichter hatte das Kunstwerk als ein für sich bestehendes Ding, und nicht als Nachahmung vor Augen; oder Künstler und Dichter hatten einerley angenommene Begriffe, dem zu Folge sich auch Uebereinstimmung in ihren Vorstellungen zeigen mußte, aus welcher sich auf die Allgemeinheit jener Begriffe zurückschließen läßt.

Allein wenn Tibull die Gestalt des Apollo mahlet, wie er ihm im Traume erschienen: Der schönste Jüngling, die Schläfe mit dem keuschen Lorbeer umwunden; syrische Gerüche duften aus dem güldenen Haare, das um den langen Nacken schwimmet; glänzendes Weiß und Purpurröthe mischen sich auf dem ganzen Körper, wie auf der zarten Wange der Braut, die ißt ihrem Geliebten zugeführet wird: — warum müßen diese Züge von alten berühmten Gemählden erborgt seyn? Echions nova nupta verecundia notabilis mag in Rom gewesen seyn, mag tausend und tausendmal seyn copiret worden, war darum die bräutliche Schaam selbst aus der Welt verschwunden? Seit sie der Mahler gesehen hatte, war sie für keinen Dichter mehr zu sehen, als in der Nachahmung des Mahlers?f Oder wenn ein anderer Dichter den Vulkan ermüdet, und sein vor der Eße erhitztes Gesicht roth, brennend nennet: mußte er es erst aus dem Werke eines Mahlers lernen, daß Arbeit ermattet und Hite röthet?g Oder wenn Lucrez den Wechsel der Jahreszeiten beschreibet,

schäzet seine Werke nach der Geschicklichkeit, dem Fleiße und der Arbeit, welche sie erfordern, und nicht nach dem Range und dem Werthe der Wesen, welche sie ausdrücken. Die Statue des Merkurs mußte weniger Geschicklichkeit, weniger Fleiß und Arbeit verlangen, wenn sie weniger kosten sollte, als eine Statue des Jupiters oder der Juno. Und so war es hier wirklich. Die Statuen des Jupiters und der Juno zeigten die völlige Person dieser Götter; die Statue des Merkurs hingegen war ein schlechter viereckigter Pfeiler, mit dem bloßen Brustbilde desselben. Was Wunder also, daß sie oben drein gehen konnte? Merkur übersahe diesen Umstand, weil er sein vermeintliches überwiegendes Verdienst nur allein vor Augen hatte, und so war seine Demüthigung eben so natürlich, als verdient. Man. wird sich vergebens bey den Auslegern und Ueberseßern und Nachahmern der Fabeln des Aesopus nach der geringsten Spur von dieser Erklärung umsehen; wohl aber könnte ich ihrer eine ganze Reihe anführen, wenn es sich der Mühe lohnte, die das Mährchen gerade zu verstanden, das ist, ganz und gar nicht verstanden haben. Sie haben die Ungereimtheit, welche darinn liegt, wenn man die Statuen alle für Werke von einerley Ausführung annimmt, entweder nicht gefühlt, öder wohl noch gar übertrieben. Was sonst in dieser Fabel anstößig seyn könnte, wäre vielleicht der Preis, welchen der Künstler seinem Jupiter sezet. Für eine Drachma kann ja wohl auch kein Töpfer eine Puppe machen. Eine Drachma muß also hier überhaupt für etwas sehr geringes stehen. (Fab. Aesop. 90. Edit. Haupt. p. 70.)

f) Tibullus Eleg. 4. lib. III. Polymetis Dial. VIII. p. 84.
g) Statius lib. I. Sylv. 5. v. 8. Polymetis Dial. VIII. p. 81.

und sie, mit dem ganzen Gefolge ihrer Wirkungen in der Luft und auf der Erde, in ihrer natürlichen Ordnung vorüber führet: war Lucrez ein Ephemeron, hatte er kein ganzes Jahr durchlebet, um alle die Veränderungen selbst erfahren zu haben, daß er sie nach einer Proceßion schildern mußte, in welcher ihre Statuen herumgetragen wurden? Mußte er erst von diesen Statuen den alten poetischen Kunstgriff lernen, dergleichen Abstracta zu wirklichen Wesen zu machen?h Oder Virgils pontem indignatus Araxes, dieses vortreffliche poetische Bild eines über feine Ufer sich ergießenden Flußes, wie er die über ihn geschlagene Brücke zerreißt, verliert es nicht seine ganze Schönheit, wenn der Dichter auf ein-Kunstwerk damit angespielet hat, in welchem dieser Flußgott als wirklich eine Brücke zerbrechend vorgestellet wird? Was sollen wir mit i dergleichen Erläuterungen, die aus der klärsten Stelle den Dichter verdrängen, um den Einfall eines Künstlers durchschimmern zu laßen?

h) Lucretius de R. N. lib. V. v. 736–747.

It Ver, et Venus, et Veneris praenuntius ante
Pinnatus graditur Zephyrus; vestigia propter
Flora quibus mater praespargens ante viai
Cuncta coloribus egregiis et odoribus opplet.
Inde loci sequitur Calor aridus, et comes una
Pulverulenta Ceres; et Etesia flabra Aquilonum.
Inde Autumnus adit; graditur simul Evius Evan:
Inde aliae tempestates ventique sequuntur,
Altitonans Volturnus et Auster fulmine pollens.
Tandem Bruma nives adfert, pigrumque rigorem

Reddit, Hyems sequitur, crepidans ac dentibus Algus.

Spence erkennet diese Stelle für eine von den schönsten in dem ganzen Gedichte des Lucrez. Wenigstens ist sie eine von denen, auf welche sich die Ehre des Lucrez als Dichter gründet. Aber wahrlich, es heißt ihm diese Ehre schmälern, ihn völlig darum bringen wollen, wenn man sagt: Diese ganze Beschreibung scheinet nach einer alten Proceßion der vergötterten Jahreszeiten, nebst ihrem Gefolge, gemacht zu seyn. Und warum das? „Darum, sagt der Eng„länder, weil bey den Römern ehedem dergleichen Proceßionen mit ihren Göttern überhaupt, eben so gewöhnlich waren, als noch ist in gewissen Ländern die Proceßionen sind, die man „den Heiligen zu Ehren ansiellet; und weil hiernächst alle Ausdrücke welche der Dichter hier braucht, auf eine Proceßion recht sehr wohl passen." (come in very aptly, if applied to a procession.) Treffliche Gründe! Und wie vieles wäre gegen den lezten noch einzuwenden. Echon die Behwörter, welche der Dichter den personifirten Abstrakten giebt, Calor aridus, Ceres pulverulenta, Volturnus altitonans, fulmine pollens Auster, Algus dentibus crepidans, zeigen, daß sie das Wesen von ihm, und nicht von dem Künstler haben, der sie ganz anders hätte charakterisiren müssen. Spence scheinet übrigens auf diesen Einfall von einer Proceßion durch Abraham Preigern gekommen zu seyn, welcher in seinen Anmerkungen über die Stelle des Dichters sagt: Ordo est quasi Pompae cujusdam, Ver et Venus, Zephyrus et Flora etc. Allein dabey hätte es auch Spence nur sollen bewenden lassen. Der Dichter führet die Jahrszeiten gleichsam in einer Proceßion auf; das ist gut. Aber er hat es von einer Proceßion gelernt, sie so ́aufzuführen; das ist sehr abgeschmackt.

i) Aeneid. Lib. VIII. v. 725. Polymetis Dial. XIV. p. 230.

Ich betaure, daß ein so nüßliches Buch, als Polymetis sonst seyn könnte, durch diese geschmacklose Grille, den alten Dichtern statt eigenthümlicher Phantasie, Bekanntschaft mit fremder unter zu schieben, so eckel, und den claßischen Schriftstellern weit nachtheiliger geworden ist, als ihnen die wäßrigen Auslegungen der schaalsten Wortforscher nimmermehr seyn können. Noch mehr betauere ich, daß Spencen selbst Addison hierinn vorgegangen, der aus löblicher Begierde, die Kenntniß der alten. Kunstwerke zu einem Auslegungsmittel zu erheben, die Fälle eben so wenig unterschieden hat, in welchen die Nachahmung des Künstlers dem Dichter anständig, in welchen sie ihm verkleinerlich ist.k

VIII.

Von der Aehnlichkeit, welche die Poesie und Mahleret mit einander haben, macht sich Spence die allerseltsamsten Begriffe. Er glaubet, daß beyde Künste bey den Alten so genau verbunden gewesen, daß sie beständig Hand in Hand gegangen, und der Dichter nie den Mahler, der Mahler nie den Dichter aus den Augen verloren habe. Daß die Poesie die weitere Kunst ist, daß ihr Schönheiten zu Gebothe stehen, welche die Mahlereh nicht zu erreichen vermag; daß sie öfters Ursachen haben kann, die unmahlerischen Schönheiten den mahlerischen vor zu ziehen: daran scheinet er gar nicht gedacht zu haben, und ist daher bey dem geringsten Unterschiede, den er unter den alten Dichtern und Artisten bemerkt, in einer Verlegenheit, die ihn auf die wunderlichsten Ausflüchte von der Welt bringt.

Die alten Dichter geben dem Bacchus meistentheils Hörner. Es ist also doch wunderbar, sagt Spence, daß man diese Hörner an seinen Statuen so selten erblickt. a Er fällt auf diese, er fällt auf eine andere Ursache, auf die Unwissenheit der Antiquare, auf die Kleinheit der Hörner selbst, die sich unter den Trauben und Epheublättern, dem beständigen Kopfpute des Gottes, möchten verkrochen haben. Er windet sich um die wahre Ursache herum, ohne sie zu argwohnen. Die Hörner des Bacchus waren keine natürliche Hörner, wie sie es an den Faunen und Satyren

k) In verschiedenen Stellen feiner Reisen und seines Gesprächs über die alten Münzen. a) Polymetis Dial. IX. p. 129.

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