Kalligone: Th. Von Kunst und KunstrichtereiJohann Friedrich Hartknoch, 1800 |
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Seite 27
... Geschmack diese Verzierung geschiehet ; vom Triebe zur Verzierung selbst ist die Rede Da war dann bei allen Völkern die Darstellerin der schönen Natur aus eigner schöner Kunst , das Weib , die Jung- frau . Sie , das jüngste Kind der Na ...
... Geschmack diese Verzierung geschiehet ; vom Triebe zur Verzierung selbst ist die Rede Da war dann bei allen Völkern die Darstellerin der schönen Natur aus eigner schöner Kunst , das Weib , die Jung- frau . Sie , das jüngste Kind der Na ...
Seite 186
... meisten verbunden , der , daß Tugend und Pie- tåt den Menschen das Angenehmste , das Ent- zückendste würde , durch jedes Mittel be- wirkte . * ) Leibnit , opp . T. VI . p . 306 . 5 . VOR Kunstrichter ei , Geschmack und Genie . 186.
... meisten verbunden , der , daß Tugend und Pie- tåt den Menschen das Angenehmste , das Ent- zückendste würde , durch jedes Mittel be- wirkte . * ) Leibnit , opp . T. VI . p . 306 . 5 . VOR Kunstrichter ei , Geschmack und Genie . 186.
Seite 187
Johann Gottfried Herder. 5 . VOR Kunstrichter ei , Geschmack und Genie . } 1 Kein Name sollte vorsichtig - scheuer ma «
Johann Gottfried Herder. 5 . VOR Kunstrichter ei , Geschmack und Genie . } 1 Kein Name sollte vorsichtig - scheuer ma «
Seite 195
... Geschmack ; und doch ist nur Ein Geschmack ; ohne Begriffe noth : wendig , ohne Vorstellung des Zwecks zweck : mäßig . Ueber den Geschmack läßt sich nicht streiten ; und doch läßt sich über ihn streiten , d . i . disputiren ; das ...
... Geschmack ; und doch ist nur Ein Geschmack ; ohne Begriffe noth : wendig , ohne Vorstellung des Zwecks zweck : mäßig . Ueber den Geschmack läßt sich nicht streiten ; und doch läßt sich über ihn streiten , d . i . disputiren ; das ...
Seite 200
... Geschmack zu haben ; und es ist rühmlich , sich von seinem eig- nen Geschmack Rechenschaft zu geben su- chen . Aber den Gründen , durch die man ihn rechtfertigen will , eine Allgemeinheit ertheilen , die , wenn es seine Richtigkeit ...
... Geschmack zu haben ; und es ist rühmlich , sich von seinem eig- nen Geschmack Rechenschaft zu geben su- chen . Aber den Gründen , durch die man ihn rechtfertigen will , eine Allgemeinheit ertheilen , die , wenn es seine Richtigkeit ...
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Affekten anmuthig Apollo Ausdruck Baubo Bedürfniß Begriffe Beredsamkeit Beurtheilung bilden blos Charak chen Cultur daher Darstellung dern Dichter Dichtkunst dieſe Dinge eben Eigenthum einander Empfindung Ernst ersistiren feiner fich find Form Freude ganze Gebehrden Gefühl Geist Genie Genius Genuß Gesänge Geschäft Geschichte Geschlecht Geschmack Geschmacksurtheil Gestalt gewiß giebt Griechen griechische großen Grund heißt hieß höchste Homer Ideen innig iſt Kalligone ater Th Kenntniß konnte Körper Kräfte Kritik kritische Kunst läßt lebendige Lebens leicht lich Liebe Lust Maas Macht Malerei Menschen Menschheit menschlichen mithin Mühe Muse Musik muß Nachahmung Nation Natur nothwendig Organ Plastik Poesie Quintilian Rede Redner Regel Reiz Sache schen schlechter schmack Schönheit ſein seyn ſich ſie ſind sowohl Spiel der Einbildungskraft Sprache sten Tanz Theil Tône Uebung Ungeschmack Urtheil Urtheilskraft Vernunft Verstand viel Volk wahren Wahrheit ward wåre weiß Welt weniger Werk Werth Wirkung Wohlgefallen Worte Wortspiel zeiget Zevs Zunft Zweck
Beliebte Passagen
Seite 173 - For do but note a wild and wanton herd, Or race of youthful and unhandled colts, Fetching mad bounds, bellowing and neighing loud, Which is the hot condition of their blood; If they but hear perchance a trumpet sound, Or any air of music touch their ears, You shall perceive them make a mutual stand, Their savage eyes turn'd to a modest gaze By the sweet power of music...