Arbeitsmarkt und Sozialpolitik: Kontroversen um Effizienz und soziale SicherheitHartmut Seifert, Olaf Struck Springer-Verlag, 09.10.2008 - 317 Seiten Arbeitsmärkte werden flexibler und sind durch eine Zunahme an Flexibilität, Mobilität und Qualifikationsanforderungen gekennzeichnet. Im Zuge dieser Entwicklungen werden Risiken einer schnellen Marktanpassung zunehmend auf die Erwerbsbevölkerung übertragen. Eine balancierte Ausgestaltung der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die zugleich Flexibilität und Effizienz sowie Wohlfahrt und Sicherheit für möglichst viele Menschen zu steigern in der Lage ist, wird schwieriger. Marktakteure benötigen Sicherheiten. Hierzu gibt das Buch Hinweise. Diskutiert werden die sozial- und arbeitsmarktpolitischen Funktionsvoraussetzungen für flexible Arbeitsmärkte, die sowohl Effizienz- als auch Sicherheitskriterien entsprechen. |
Inhalt
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik Eine Einführung | 7 |
Effizienz durch Sicherheit Soziale Rahmenbedingungen moderner | 17 |
Der Mehrwert der Arbeitsmarktpolitik | 29 |
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik Flexibilität benötigt Sicherheiten | 53 |
Einstellungen zum Sozialstaat und Erwerbsstatus | 77 |
Einkommensfolgen von Betriebsmobilität und stabilität | 101 |
Weiterbildungschancen in flexiblen Arbeitsmärkten | 135 |
Arbeitsvermögen in Zeiten des SGB II Zwischen Reproduktion | 167 |
Soziale | 189 |
Systembruch oder Pfadabhängigkeit? Das Beispiel Kombilohn | 231 |
Viel Bewegung neue Probleme wenig Fortschritt | 249 |
Mehr als Flexicurity Lehren aus der dänischen Arbeitsmarktpolitik | 267 |
Die Europäisierung nationaler Arbeitsmarktreformen | 287 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 315 |
Andere Ausgaben - Alle anzeigen
Arbeitsmarkt und Sozialpolitik: Kontroversen um Effizienz und soziale Sicherheit Hartmut Seifert,Olaf Struck Eingeschränkte Leseprobe - 2009 |
Häufige Begriffe und Wortgruppen
Abhängigkeit aktive allerdings Alter Arbeit Arbeitskraft Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt Arbeitsmarktpolitik Arbeitsvermögen atypisch atypisch Beschäftigte aufgrund Bedeutung beiden Beitrag Bereich bereits beruflicher Weiterbildung Beschäftigte Beschäftigung Beschäftigungsverhältnisse besonders bestehen Betrieb Betriebswechsel Bezug Bildung Bremen Chancen daher deutlich deutschen Deutschland drei eher eigenen Einkommen Einstellungen einzelne empirische Entwicklung ersten Erwerbs Erwerbsarbeit Erwerbstätigkeit Erwerbsverläufe Europäischen Fall Flexibilisierung Flexibilität Folgen Folgenden Form Frage Frankfurt Frauen geht gering Gesellschaft gilt gleich Gleichzeitig große Gruppen häufig hohe individuelle innerhalb insbesondere institutionellen Institutionen Instrumente Jahre Kinder Kombilohn konnte Konzept Kosten Ländern lange Lebenswelt Leistungen lich Männer Markt Marktwirtschaft Maßnahmen Menschen Mobilität Modell modernen muss nationalen neuen niedrige Nutzen OECD ökonomischen Ostdeutschland Personen Politik Qualifikation Rahmen Reformen regionalen Risiken soll sollte sowie sowohl sozialen sozialer Sicherung Sozialpolitik Sozialstaat spezifische Staat staatlichen stärker stellen subjektiven Teil Unternehmen unterschiedliche Untersuchung Vergleich verschiedene viele Weise weitere weniger Wert wichtig Wiesbaden Wirtschaft zeigt zentrale Ziel Zudem zunehmend zwei zweiten