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auf, dass unser grosser Krater von 8 Engl. Meilen Durchmesser noch nichts ist im Vergleich mit vielen im Monde, von denen manche 50 bis 60 Engl. Meil. Durchmesser haben. Sind desshalb jene grossen Ringgebirge des Mondes keine Krater? Darauf können wir antworten: 1) Dass im Mond sehr häufig kleine Krater die Wände der grossen durchbrechen und nie grosse die der kleinen, zeigt an, dass die älteren Vulkane dort im Allgemeinen immer die grösseren waren; dieses Resultat stimmt vollständig mit der Theorie der vulkanischen Thätigkeit, nach welcher die hervorragenden Erscheinungen dieser letzteren dem Überrest der von der Art der Planetenbildung herrührenden Hitze zugeschrieben werden. 2) Auf Teneriffa war der grosse Krater der ältere, wie es auch nach der eben erwähnten Theorie, die ebensowohl auf die Erde als auf den Mond anwendbar ist, der Fall sein musste. Der Zeitraum aber, den wir in der vulkanischen Geschichte der Erde zurückgehen können, ist nichts im Vergleich zu ihrem wirklichen. Alter oder im Vergleich zu dem, der sich beim Monde zurückverfolgen lässt, wegen der einfachen und offen vorliegenden Thatsache: der Gegenwart eines Oceans auf der Erde, verbunden mit sekulären Veränderungen des Niveau's von Land und Wasser. Diese Veränderungen, welche noch vor sich gehen, sind durch solche unermessliche Zeitperioden in Kraft gewesen, dass die Geologen keinen Theil der Erde aufgefunden haben, ausgenommen neue, kürzlich aufgeworfene Vulkane, welcher nicht mehr als einmal unter dem Ocean gewesen wäre, und zwar so lange und so tief, dass sich auf ihm Sedimentgesteine von vielen tausend Fuss Mächtigkeit abgelagert haben. Kein Theil der Welt, selbst nicht die Riesenkette der Anden, scheint diesem Prozess der Versenkung und des Niederschlages entgangen zu sein. Was kann demnach das Schicksal der früheren und mächtigeren Vulkane unseres Erdballs gewesen sein, als ebenfalls unter die See hinabzusinken? wobei ihre Vorsprünge und Vertiefungen durch die Jahrhunderte lang fortgesetzte zerstörende Thätigkeit der Brandung und der allmälig über sie hereinbrechenden Wellen abgewaschen und ausgeglichen wurden und wobei sie dann unter so tiefen Lagen harten Gesteins begraben wurden, dass, wenn sie auch wieder in die Luft emporgehoben wurden, doch kein Nachgraben des Menschen jemals wieder ihre vollständigen Formen blosslegen könnte. Wenn wir von dem noch nicht erloschenen Chajorra oder Rambleta, die etwa Engl. Meilen im Durchmesser haben, zu dem grossen Krater von Teneriffa, mit 8 Meilen Durchmesser und seit der menschlichen Periode erloschen, zurückgehen, oder in gleicher Weise von dem noch thätigen Vesuv mit seinem Meile breiten Krater zu der Somma, die, so lange Italien trocknes Land ist, kein Lebenszeichen von sich gegeben und einen Durch

messer von 2 Meilen hat, so finden wir, dass die älteren Krater die grösseren gewesen sind; und wenn sie im Vergleich zu denen im Monde keine sehr grosse Ausdehnung haben, so kommt das daher, dass ihre Entstehung immerhin noch in die neueren Zeiten der Geologie fällt, denn die an den unteren Abhängen beider Vulkane gefundenen Muscheln gehören der post-pliocenen Periode an. Die grossartigen vulkanischen Ringe der alten „,primären" und,,secundären" Zeiten sind also auf immer dem Blicke des Menschen entzogen; will er sich aber eine Vorstellung von ihren mächtigen Verhältnissen bilden, als die Kruste der Erde dünn und ihr ganzes Innere mit einer glühenden Flüssigkeit angefüllt war, als ihre flüchtigeren Substanzen in Occane von Dämpfen aufgingen, die mit furchtbarer Heftigkeit gegen die schwache Kruste reagirten, so mag er die uns zugekehrte Oberfläche des Mondes betrachten, die niemals unter einen Ocean hinabgesunken ist, und dort mag er wie in einem zu unserer Belehrung vorgehaltenen Spiegel sehen, welche Wehen die Erde erduldet und welche Grösse ihre vulkanischen Öffnungen in der ersten Zeit ihrer Feuerprobe gehabt haben müssen 1).

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Bei näherer Beobachtung lassen sich zwischen den Mond- und Erdvulkanen noch viele andere Unterschiede auffinden, die bedingt sind durch die unendlich geringe Atmosphäre und die kleinere Kraft der Schwere auf dem ersteren. Um die Untersuchung über die Natur solcher Modifikationen zu erleichtern, haben wir glücklicher Weise auf Teneriffa Beispiele von Vulkanen, welche zur Zeit ihrer Thätigkeit unter dem Niveau des Meeres, und andere, welche über demselben waren; wenn wir die glatten Abhänge der ersteren mit 120 Neigungswinkel und daneben die bis 280 ansteigenden, ausserordentlich rauhen Abhänge der letzteren betrachten, so müssen wir wohl zugeben, dass diese letzteren sich bedeutend den noch steileren und zackigen Formen im Monde nähern. Kurz, mit einer Atmosphäre, die so dünn ist, dass das Quecksilber im Barometer nur 22 Zoll hoch steht, und so trocken, dass die Gesteine nicht verwittern, die Vegetation nicht aufkommt und eine geringe Veränderung der Farbe Alles ist, was den Verlauf der Jahrhunderte andeutet, ist die kleine, hoch über die Wolken erhabene, vulkanische Welt des grossen

1) In ähnlichem Sinne spricht sich der Französische Astronom und Akademiker Faye in einem Vortrag über die von Bulard hergestellten Modelle und Photographien der Mondoberfläche aus (Comptes rendus de l'Académie des Sciences, 4. Januar 1858). Dort heisst es u. A.: C'est surtout aux géologues que s'adressent les dessins de M. Bulard. La surface de la lune est tout neuve, pour ainsi dire; celle de la terre, beaucoup plus récente pourtant, à été frottée, usée dans tous les sens par l'action continuelle de l'eau et de l'atmosphère. C'est donc sur la lune qu'ils pourront étudier les actions plutoniennes dans toute leur pureté."

Kraters von Teneriffa eine Gegend, die es im höchsten Grade verdient, mit Bezug auf Monduntersuchungen studirt und aufgenommen zu werden. Diese Gegend genau auf einer Karte niederzulegen, würde das Werk von Jahren. sein, und Alles, was ich gethan habe, war, den Charakter der Erscheinungen zu zeigen, der von zwei Punkten, den auf Guajara und Alta Vista errichteten Stationen, aus sichtbar sind. Der terrestrische Theil des Problems ist sonach erst begonnen, der grössere Theil bleibt noch zu thun übrig, während der astronomische oder teleskopische Theil mehr und mehr zu thun bekommen wird, so oft die Theorie oder die Analogie mit der Erde irgend eine charakteristische Eigenthümlichkeit der Form als nothwendig mit der vulkanischen Thätigkeit verbunden nachweist. Unter ihnen mögen schon jetzt die oben erwähnten Wellen und Falten der Lavaströme genannt werden; obwohl sie noch kein Teleskop gesehen hat und vielleicht auch keine Hoffnung hierzu vorhanden ist, ausser wenn es auf einem solchen Gipfel wie der von Teneriffa, hoch über den Wolken und dem Zittern der Atmosphäre, aufgestellt wird, so möchte doch die Sicherheit, welche die Entdeckung eines solchen Faktums den Untersuchungen über die physikalische Geschichte des Mondes geben würde, den Versuch der Aufmerksamkeit werth machen."

Die drei erwähnten Zeichnungen (Tafel 13 bis 15) wurden von Professor Piazzi Smyth auf Anregung der ,, British Association for the Advancement of Science" ausgeführt. Sie stellen das rechts oben im Monde und nahe an dessen westlichem Rande gelegene Mare Crisium mit seinen Umgebungen dar, das nach Jul. Schmidt's Eintheilung zu den Alten Wallebenen gehört,,,die gut geschlossen, inwendig vergleichungsweise sehr eben, vielleicht unter das mittlere Niveau des Mondes vertieft, im Allgemeinen kreisförmig gestaltet sind und über 30 Meilen im Durchmesser haben". Es erstreckt sich durch 15 Breiten- und 18 Längengrade des Mondes und hat nach Mädler ein Areal von ungefähr 3000 Quadratmeilen. Aus seiner mattgrünlich gefärbten Ebene erhebt sich, ausser einigen kleineren Ringgebirgen und einer Anzahl in Reihen geordneter isolirter Hügel in der Nähe des Ost- und Westrandes, das grössere Ringgebirge Picard, dessen Wall nach Schmidt über der Ebene des Mare 2520, über dem tiefsten Punkte des Kraters 5880 Par. Fuss emporragt, so dass also der Krater 3360 Par. Fuss unter dem Niveau der Ebene liegt. Von den umgebenden Ringgebirgen fallen besonders der 8194 Fuss hohe Cleomedes und der bis 14,400 Fuss ansteigende Macrobius mit ihren Centralkegeln in die Augen; an sie reihen sich dann der Proclus (7790 Fuss) mit den

von ihm nach dem Mare ausstrahlenden hellen Rillen und einem südlich aufsteigenden mächtigen Berggipfel, der Eimmart (9683 Fuss) 1), Oriani, Alhazen, Hansen und Condorcet an. Links, jenseit des Proclus, fällt noch ein Theil des Palus Somnii in den Rahmen der Karte.

Um eine richtige Vorstellung von der Terraingestaltung eines Theiles der Mondoberfläche zu erhalten, ist es unbedingt nothwendig, dass man bei verschiedener Beleuchtung beobachtet. Im Verlaufe von zwei Jahren hat desshalb Piazzi Smyth zehn Ansichten des Mare Crisium aufgenommen und aus diesen die drei instruktivsten zur Publikation ausgewählt. Die erste (Tafel 13) stellt das Mare Crisium bei Neumond dar, wobei der Westrand des Mondes nur bis an den östlichen (linken) Saum des Mare beleuchtet ist; die zweite (Tafel 14) bei Vollmond, die dritte (Tafel 15) bei abnehmendem Monde, wobei die Beleuchtung bis zum westlichen (rechten) Rande des Mare reicht. Auf der ersten und dritten heben sich durch die Wirkung von Schatten und Licht bei einseitiger Beleuch tung die Formen des Terrains hervor, und zwar sind beide zur gegenseitigen Ergänzung nothwendig, indem erst durch die Beleuchtung von mehreren Seiten die Eigenthümlichkeiten der Formen deutlich werden. So z. B. fällt der Berg südlich vom Ringgebirge Proclus auf Tafel 13 stark in die Augen als ein hoher Gipfel, während er auf Tafel 15 viel weniger hervortritt; dagegen werden auf Tafel 15 die kleinen isolirten Höhen in der Mitte des Westrandes des Mare Crisium deutlich, die auf Tafel 13 nicht wahrgenommen werden u. s. w. Bei Beleuchtung von oben (Tafel 14) fällt der Unterschied von Höhe und Tiefe ganz weg, dafür lässt sie aber manche Charaktere hervortreten, die auf den andern Tafeln verschwinden, wie die hellen, vom Proclus ausgehenden Rillen, die dunkle Färbung des Mare und der inneren Flächen der Ringgebirge, die man bei seitlicher Beleuchtung für eine Wirkung des Schattens ansehen könnte, das auffallende Weiss der inneren Abhänge der ringförmigen Wälle, überhaupt die Vertheilung von Hell und Dunkel unabhängig von der Erhebung, was wahrscheinlich die verschiedene Natur des Bodens anzeigt.

Die Zeichnungen sind auf die mittlere Libration reducirt und im Maassstab von 98 Engl. Zoll auf den Durchmesser des Mondkörpers (1:1,397,000) entworfen. Die angewendete Vergrösserung war ungefähr 200; nach Piazzi Smyth's Ansicht wäre aber eine Vergrösserung von 1000 nothwendig, um über Analogien mit den Erdgebirgen zu entscheiden.

1) Die Höhen nach Beer und Mädler's Karte.

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Unserem geehrten Korrespondenten, dem ungemein thätigen K. K. Bergrath Foetterle, verdanken wir gegenwärtige graphische Übersicht der bekanntlich von der Geologischen Reichsanstalt zu Wien ausgehenden geologischen Aufnahmen im Österreichischen Kaiserstaate. Der Verlauf und die Resultate dieser Aufnahmen sind zwar allen denen, die sich für derartige Arbeiten interessiren, aus den vortrefflichen Jahrbüchern und Abhandlungen der Anstalt bekannt, aber auch diesen dürfte eine anschauliche Übersicht des Fortschrittes der Aufnahmen nicht unwillkommen sein, und Andere, die bisher den Gang derselben nicht spezieller verfolgt haben, wird es überraschen, mit Einem Blicke zu sehen, was in einem so kurzen Zeitraum von acht Jahren geleistet worden ist. Es muss dieses Resultat um so mehr erfreuen, als die geologischen Aufnahmen in Österreich mit der grössten Genauigkeit und Sorgfalt ausgeführt werden, wie denn die K. K. Geologische Reichsanstalt überhaupt nach allen Richtungen hin als Muster dasteht. Wir haben den Inhalt der grösseren, von Herrn Foetterle in Farben ausgeführten Manuskriptkarte in dem obigen Holzschnitt reproducirt, in welchem die Reihenfolge der Aufnahmen durch Abstufungen in der Schraffirung angedeutet und die Übersichtsaufnahmen durch

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Triest Venedig.

Punktirung von den Detailaufnahmen unterschieden sind. Indem wir in Betreff der Thätigkeit der einzelnen Sektionen in den verschiedenen Jahren nochmals auf die speziellen Berichte in dem Jahrbuch der K. K. Geologischen Reichsanstalt verweisen, begnügen wir uns, hier mitzutheilen, was uns Herr Bergrath Foetterle bei Übersendung der Karte schrieb. Sie erhalten hierbei eine Karte der Österreichischen Monarchie mit einer Übersicht der Arbeiten der K. K. Geologischen Reichsanstalt. Die verschiedenen Farben bezeichnen die in den verschiedenen Jahren durchgeführten Aufgaben. Wie Sie daraus entnehmen werden, hat die Anstalt, nachdem im Jahre 1850 bloss Vorstudien gemacht worden, im Jahre 1851 in Nieder-Österreich begonnen und Ober-Österreich und Salzburg zuerst vollendet. Erst dann wurden die Arbeiten in zwei Richtungen nach Norden und Süden getheilt. Im Jahre 1856 kam noch eine dritte Abtheilung, die der Übersichtsaufnahmen, hinzu. Es hätte nämlich zu lange gedauert, um auf Grundlage der Detailaufnahmen eine Übersicht der geologischen Verhältnisse der Monarchie nach dem gegenwärtigen Standpunkte der Wissenschaft zu erlangen. Um diess in kürzerer Zeit zu ermöglichen, wurden im Jahre 1856 Übersichtsaufnahmen eingeleitet, und zwar in zwei

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Sektionen, die eine von Bergrath Franz Ritter von Hauer, die andere von mir geleitet. So wurde im Jahre 1856 die Übersicht von Venedig und der Lombardei, im Jahre 1857 von Tirol gewonnen und in diesem Jahre wird der nördliche Theil von Ungarn in Angriff, genommen, indem v. Hauer den östlichen, ich den westlichen Theil übernehme; die Hernad bildet unsere Grenze. Die ganze Expedition nach Ungarn wird aus acht Mann bestehen; Herrn v. Hauer begleitet Freiherr v. Richthofen, mich Herr Dr. Stur, Herr Wolf und Freiherr v. Andrian; ausserdem geht mit Herrn v. Hauer noch Freiherr v. Hingenau und mit mir wenigstens theilweise Professor Kornhuber von Pressburg. In Böhmen wird Herr Jokély Detailaufnahmen machen und bei Trautenau Herr Porth, im südlichen Krain Bergrath Lipold und Dr. Stache; im Bakonyer Wald Professor Dr. Peters von Pesth."

Diese Disposition ist jedoch nicht ganz in der Weise durchgeführt worden, wie sie in dem obigen, vom 11. April d. J. datirten, schon vor der Abreise Bergrath Foetterle's nach dem Orient abgefassten Schreiben angegeben und in dem Sitzungsbericht der Geologischen Reichsanstalt vom 27. April veröffentlicht worden ist. Herr Emil Porth, ein junger, wissenschaftlich hochgebildeter und besonders um die Geologie des nordöstlichen Theils von Böhmen, seinem Vaterlande, verdienter Geologe, begleitete Bergrath Foetterle auf dessen Reise nach Klein - Asien und erlag auf dem Rückweg in Triest am 11. Juni einem hitzigen Fieber; Professor Dr. Peters aber hat nicht seine Erhebungen im Bakonyer Waldgebirge fortgesetzt, sondern sich einer grösseren Unternehmung angeschlossen, welche auf Veranlassung des Dr. A. A. Schmidl, Professors der Geographie in Ofen, im gegenwärtigen Sommer der Untersuchung des Ungarisch - Siebenbürgischen Grenzgebirges zwischen der Maros und dem südlichen Quellgebiet der Theiss, unter Theilnahme der Herren Professoren Dr. Anton Kerner für Pflanzengeographie und Joseph Wastler für Geodäsie u. s. w., gewidmet ist. Über einen Theil der diessjährigen Arbeiten. liegen bereits kurze Berichte in dem Sitzungsbericht der K. K. Geologischen Reichsanstalt vom 30. Juni 1858 vor.

Höhenbestimmungen im Fürstenthum Birkenfeld und der nächsten Umgebung, in Pariser Fuss. (Auf Veranlassung des Baues der Rhein-Nahe-Eisenbahn amtlich ermittelt 1).) Flüsse und Bäche.

Die Nahe, die Nahe-Quellen bei Selbach

am Einfluss des Neunkirchener Bachs

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Fuss.

1360

1275

1298

1205

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Höchster Punkt zwischen Birkenfeld und Brücken In Brücken, Brücke über den Traunbach

1333

1275

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In Eisen.

1104

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am Einfluss des Heimbachs

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1052

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Höchster Punkt von da bis zur Grenze

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Brücke über den Söterbach

An der Preussischen Grenze bei Otzenhausen

1362

1478

1334

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bei Hammerstein

In Feckweiler

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934

1275

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1) Mitgetheilt von Dr. Em. Hecht in Hoppenstätten, Fürstenthum Birkenfeld.

Am Fusse des Hangelbergs am Sauerbrunnen Brücke über den Hambach .

1572

1640

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Noch Einiges über den Moorrauch 1), von Konrektor K. E. H. Krause in Stade. Die geographische Verbreitung des Moorrauchs und seine Ursachen endlich festzustellen, scheint wichtig genug, um ein nochmaliges Zurückgehen auf den Gegenstand zu rechtfertigen. Die Brennherde, welche die so viel besprochenen und gehassten Qualmmassen in die Luft senden, sind nämlich thatsächlich weit grösser, als die Ausführung des Dr. Prestel, der ich im Übrigen vollkommen beipflichten muss, annimmt. Allerdings liegen die brennenden Flächen am koncentrirtesten in dem verzeichneten Halbkreis um Emden, sie erstrecken sich aber nicht nur bis in das Oldenburgische, sondern im strikten Gegensatz gegen die Behauptung S. 107, Anm. 1, Heft 3, Geogr. Mitth. 1858, ist in der That Egen's Angabe richtig, dass bis zur Nieder-Elbe gebrannt wird. Das ganze Bremische, d. h. das zur Hannover'schen Landdrostei Stade gehörende Herzogthum Bremen, brennt Moor; wer Mitte Mai 1858 von Bremerhaven nach Stade durch das Land gereist ist, der hat den ganzen Tag hindurch brennende Moorfelder nach allen Seiten des Horizontes in Sicht gehabt. Es sind namentlich drei grosse zusammenhängende Moorflächen, die das Bremische durchziehen; auf allen dreien wird Brennkultur geübt und am stärksten vielleicht nach der Elbe zu. Da fast nur bei nördlichen oder östlichen Winden gebrannt werden kann, so hat

1) Als Nachtrag zu Dr. Prestel's Aufsatz in Heft 3, 1858, S. 106 ff. der,,Geogr. Mitth."

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