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VERBESSERUNGEN UND NACHTRÄGE.

Zu S. 30,

dieselbe, die in

Zu S. 33,

Anmkg. 2. Die in Rede stehende Urkunde ist jedenfalls
Halliwell's L. ofSh. 36 fg. veröffentlicht ist.

Anmkg. 2. Auch Dyce, Works of Shakespeare (3a Ed.) I, 92 hält es nicht für unwahrscheinlich, dass der Dichter und der trained soldier' identisch waren. Möglich ist es auch, dass der Dichter 1614 als Mitglied der Jury zu Rowington thätig war.

Zu S. 42, Anmkg. 2. Nach Malone's Shakspeare by Boswell (1821) II, 100, wo ein Verzeichniss der Stratforder Lehrer mitgetheilt wird, wurde Jenkins im J. 1577 (wenn nicht früher) an der Grammar School angestellt.

Zu S. 57, Anmkg. Diese Angaben über Richard Beauchamp's ausschweifenden Haushalt finden sich auch in The Diary of the Rev. John Ward ed. Severn 139 fg.

Zu S. 120. Das Spottgedicht 'A parliamente member &c. ist zu sieben Strophen ausgesponnen worden, die in W. Harvey's Ausgabe von Shakespeare's Werken (Lond. 1825) und daraus in The Diary of the Rev. John Ward ed. Severn 47 fg. abgedruckt sind. An Echtheit ist natürlich nicht zu denken.

Zu S. 131. Fleay (Shakespeare Manual 297) ist gleichfalls überzeugt, dass Shakespeare bereits im J. 1585 Stratford verliess, und macht darauf aufmerksam, dass er in diesem Jahre mündig wurde.

Zu S. 135, Anmkg. 1. Statt Spencer's lies Spenser's.

Zu S. 176. Ueber B. Jonson's Verhältniss zu Shakespeare vergl. Graf Baudissin, Ben Jonson und seine Schule I, IX fg. und I, 438 fg. Graf Baudissin spricht sich klar und entschieden über die hartnäckige, mit grosser Bitterkeit und Persönlichkeit geführte Fehde' aus, die B. Jonson 'gegen Shakespeare bis an dessen Tod fortsetzte, worüber besonders der Poetaster und der 1616 geschriebene Prolog zu Every Man in his Humour die unwiderleglichsten Beweise liefern.' Dass dieser Prolog im Jahre 1616 geschrieben wurde, ist allerdings sehr glaublich, aber nicht erwiesen und nicht erweisbar. Vergl. S. 186 und Shakespeare - Jahrbuch VII, 31.

Zu S. 181, Anmkg. 1. Wegen des Schauspielers Gabriel vergl. S. 310 und The First Sketches of the Second and Third Parts of K. Henry VI ed. Halliwell p. XV.

Zu S. 196. Die Taxe für die Postpferde lernen wir aus The Diary of the Rev. John Ward ed. Severn 297 kennen. 'Hee that rides post, heisst es dort, pays 3d. a-mile for his post-horse, and 4d. a stage to the postboy for conducting. Allerdings gehört diese Angabe schon einer etwas späteren Zeit an, und auch der begleitende Postillion scheint auffällig. War er gleich dem Reisenden beritten, so waren jedesmal zwei Pferde nöthig, lief er aber nebenher, so war er ein sehr unbequemes Hinderniss für den Reiter. Was die ausnahmsweise in zwei Tagen vollbrachte Reise von London nach Warwickshire anlangt, so muss allerdings bemerkt werden, dass Stratford nicht ausdrücklich als ihr Endpunkt bezeichnet ist.

Zu S. 199. Wegen der Ueberlieferung, dass Sir William Davenant Shakespeare's Sohn gewesen sti, vergl. Ingleby, Shakespeare's Centurie of Prayse 320 fg.

Zu S. 200 fg. Ingleby, Shakespeare's Centurie of Prayse 79 citirt zu dieser Erzählung folgende Stelle aus der Microcosmographie (1628) 21 (A Player): The waiting women Spectators are over-cares in love with him,

and Ladies send for him to act in their Chambers. Danach stünde das angebliche Vorkommniss keineswegs vereinzelt da, und Ingleby fügt daher hinzu: The game' referred to by Manningham NEED have been nothing worse than a play-scene.

Zu S. 201. Z. 6 v. u. lies: in seinem 34. Lebensjahre.

Zu S. 215. Wegen des Prozesses vor dem Kanzleigericht im J. 1612 s. Dyce, The Works of Wm Shakespeare (3a Ed.) I, 104.

Zu S. 220. Vergl. den Aufsatz 'Shakespeare's Arms' in Fleay's Shakespeare Manual 311 fg. Fleay führt scharfsinnig aus, dass das Wappen zu den sog. 'armes parlantes' gehört; der Speer bildet das Wappenzeichen, während das Schütteln von dem Falken dargestellt wird, 'shaking its wings previous to flying.' Indirect liegt mithin auch in dem Wappen ein Argument für die Schreibung 'Shakespeare' nicht Shakspeare!

Zu S. 224, Anmkg. 2. Vergl. hierüber Dramatic Table Talk (Lond. 1825) II, 156 fg. und Halliwell, The First Sketches of the Second and Third Parts of K. Henry VI p. XXVII fg.

Zu S. 229, Anmkg. Lies: Es ist die Stelle gemeint IV, 3.

Zu S. 268. Ueber die Einrichtung des sog. Balkons herrscht einige Unklarheit; aller Wahrscheinlichkeit nach befand sich unter dem Gerüst, also in gleicher Höhe mit der grossen Bühne, eine kleinere, die z. B. zur Darstellung der Ermordung Gonzago's im Hamlet diente. Auf dem Kupferstich in Graf Baudissin's Ben Jonson und seine Schule Bd. 1, an welchen sich die Schilderung von Delius (Ueber das englische Theaterwesen zu Shakspere's Zeit 9) eng anschliesst, ist über dem Balkon das Orchester angebracht, was mit andern Angaben nicht in Einklang steht. Ueberhaupt leidet wol diese Ansicht der Shakespeare'schen Bühne einigermassen an Verschönerung, wie schon der von dem eleganten Dache herabhängende Kronleuchter beweist. Auch eine geometrische Ansicht, Durchschnitt und Grundriss des FortunaTheaters sind dem Baudissin'schen Werke beigegeben, wobei die Hauptdimensionen nach dem schriftlichen Kontrakt entworfen sind, welchen Alleyn mit dem Baumeister abschloss. Vergl. S. 248, Anmkg. 2.

Zu S. 316. Z. 6 lies: dass Gedanke (mind) und Hand bei ihm Schritt hielten, und er nichts ausstrich.

Zu S. 323, Anmkg. Die angekündigte Bibliographie der Quartos und Folios von Justin Winsor ist noch nicht erschienen.

Zu S. 370. Z. 11 lies: Lovell Reeve st. Lovell, Reeve.

Zu S. 449. Shakespeare's Wortschatz ist lexikalisch behandelt von Delius (Shakspere - Lexicon, Bonn 1852) und von Al. Schmidt (Shakespeare Lexicon, Berlin 1874-5, 2 Bde.). Als ergänzende Hülfsmittel gehören hierher Mrs Cowden Clarke's Complete Concordance to Shakspere, Mrs H. H. Furness' Concordance to Shakespeare's Poems und E. A. Abbott's Shakespearian Grammar (New Ed.).

Zu S. 456. In der Beschreibung des Paradieses (Paradise Lost IV, 137 fgg.) vermengt Milton sogar die Bäume verschiedener Klimate und versieht die Palmen mit Zweigen :

and overhead up grew

Insuperable highth of loftiest shade,

Cedar, and pine, and fir, and branching palm,

A silvan scene.

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